Du willst Deine To-Dos abarbeiten, Dich auf ein wichtiges Projekt konzentrieren oder endlich mal diese Präsentation ordentlich vorbereiten – aber es klappt nicht.
Nicht, weil Du faul bist. Oder undiszipliniert.
Sondern weil ständig etwas von außen Deine Aufmerksamkeit fordert.

Teams-Nachricht vom Chef
WhatsApp von Deiner Freundin, die gerade Luft ablassen muss
Ein Kalendereintrag vom Projektteam, das dringend ein Update will
Ein Kollege, der an Deinen Tisch kommt mit „Hast Du mal kurz?“

 

Das ist die Realität junger Fachkräfte.
Du bist nicht in einem Elfenbeinturm, wo Du Dir den perfekten Deep-Work-Tag bauen kannst.
Du arbeitest in Strukturen, die Dich fremdsteuern.
Und genau das ist das eigentliche Problem – nicht, dass Du mal auf Dein Handy schaust.

 

Fokus braucht mehr als Disziplin – Fokus braucht ein System

Wenn Du also versuchst, Dich „einfach mehr zusammenzureißen“, wirst Du scheitern.
Nicht, weil mit Dir etwas nicht stimmt – sondern weil Du versuchst, ein systemisches Problem individuell zu lösen.

Was stattdessen funktioniert?

 

3 konkrete Hebel, die Du direkt angehen kannst

1. Setz Fokuszeiten durch – mit Ansage

Sag Deinem Team (oder auch Deinem Umfeld zu Hause) aktiv:
„Ich bin von 10:00–11:30 im Fokus. Bitte keine Anfragen in der Zeit – ich hole Dich danach ab.“

Das wirkt erst mal ungewohnt, aber Du wirst erstaunt sein:
Die meisten respektieren das.
Und: Du sendest aus, dass Deine Arbeit Priorität hat.

Mini-Coaching-Frage: Was denkst Du passiert, wenn Du Nein sagst? Und was passiert wirklich?

 

2. Arbeite mit Sperrzonen – nicht mit To-Do-Listen

Statt 10 Aufgaben auf eine Liste zu schreiben, block Dir echte Zeiträume im Kalender:
„Konzept schreiben“ – Dienstag 14–15:30 Uhr
„Präsentation finalisieren“ – Freitag 9–11 Uhr

Der Trick: Was keinen festen Slot hat, bleibt vage.
Und was vage ist, wird verdrängt.

 

3. Entwickle eine Notbremse für Ablenkung

Wenn Du merkst, dass Du abschweifst, frage Dich:

„Was bringt mir jetzt wirklich Fortschritt – und was ist nur Aktionismus?“

Diese kleine Frage bringt Dich sofort zurück ins Handeln.
Sie ist Dein mentaler Stoppknopf. Und sie hilft Dir, aus dem Autopiloten-Modus auszubrechen.

 

Du musst Dich nicht mehr anpassen – Du darfst gestalten

Viele Coaches sagen: „Du musst Dich besser organisieren.“
Ich sage: Du darfst Dir Deinen Arbeitsrahmen so gestalten, dass er zu Dir passt.

Denn die Wahrheit ist:
Wenn Du lernst, klare Regeln für Deinen Fokus zu setzen –
… wirst Du nicht nur produktiver,
… sondern auch entspannter,
… souveräner,
… und wieder die Person, die entscheidet – statt nur zu reagieren.

 

Du willst das für Dich umsetzen?

Dann brauchst Du kein weiteres Tool – sondern ein System, das zu Deinem Alltag passt.
In meinem Coaching entwickeln wir genau das:
Fokus, der praktisch funktioniert – auch in einem Umfeld, das eigentlich ständig etwas von Dir will.

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