Und wie Du lernst, Dich selbst nicht mehr auszubremsen
Du weißt es eigentlich.
Weniger scrollen würde Dir guttun.
Mehr Bewegung auch.
Vielleicht früher schlafen gehen. Oder ein klarer Plan für die Woche.
Aber stattdessen landest Du wieder im alten Muster:
Prokrastination. Grübelei. Ablenkung.
Warum tun wir oft nicht das, was uns hilft – obwohl wir es besser wissen?
Es liegt nicht an Deiner Disziplin – sondern an Deinem System
Viele Menschen glauben, sie müssten einfach „konsequenter“ oder „strukturierter“ sein.
Aber oft hat das nichts mit Faulheit zu tun.
Sondern mit einem simplen Mechanismus in Deinem Gehirn:
Kurzfristige Belohnung schlägt langfristigen Nutzen.
Dein System ist darauf ausgelegt, Energie zu sparen, Risiken zu vermeiden und schnelle Lösungen zu bevorzugen.
Das Problem:
Wachstum fühlt sich fast immer erst mal unbequem an.
Die Stressfalle: Wenn Überforderung zu Rückzug führt
Stress macht eng.
Er schränkt Deine Perspektive ein.
Und dann fällst Du zurück in das, was vertraut ist – auch wenn es Dir nicht guttut.
Du weißt, was sinnvoll wäre.
Aber in Stressmomenten gewinnt der Autopilot.
Was Du tun kannst, um Dich nicht länger selbst auszubremsen
1. Mach’s kleiner – und damit machbar
Statt „Ich muss endlich wieder regelmäßig joggen“ → „Ich gehe heute 10 Minuten spazieren.“
Mach es so einfach, dass Dein Gehirn keine Ausrede findet.
2. Erkenne Deine Muster
Wann brichst Du Deine Pläne?
Was passiert vorher?
Welche Gedanken schieben sich dazwischen?
Wenn Du Deine inneren Abläufe kennst, kannst Du sie bewusst unterbrechen.
3. Erlaube Dir Unperfektion
Oft scheitern wir nicht, weil wir nichts tun – sondern weil wir alles perfekt tun wollen.
Fang an. Auch wenn’s wacklig ist.
Resilienz heißt nicht, immer stark zu sein – sondern ehrlich mit Dir selbst
Du darfst Fehler machen.
Du darfst Umwege gehen.
Aber was Du nicht tun solltest: aufgeben, bevor Du angefangen hast.
Coaching hilft Dir nicht nur, die richtigen Methoden zu kennen – sondern sie auch endlich umzusetzen.
Coaching-Impulse für Deine Woche
- Was ist eine Sache, von der DU weißt, dass sie Dir guttun würde – die DU aber aufschiebst?
- Was wäre die einfachste, leichteste Version davon?
- Wie würdest DU Dich fühlen, wenn DU es diese Woche einfach mal ausprobierst – ohne Druck, ohne Anspruch?
Wenn Du Dich immer wieder selbst blockierst, obwohl Du eigentlich motiviert bist, wird’s Zeit, einen neuen Weg zu gehen.
Nicht mit mehr Härte – sondern mit mehr Klarheit, Struktur und Verständnis für Deine eigenen Muster.
Genau dabei begleite ich Dich.